Die Tobago Cays sind ein Traum! Der Nationalpark mit den kleinen unbewohnten Inseln wird schützend vom Horseshoe-Riff umgeben. Die Farben des Wassers und des Riffs sind ein Kaleidoskop aus Gold, Braun, Blau, Türkis und Grün. Es ist das erste Mal, dass wir uns bei einer Anfahrt durch vorgelagerte Riffe schlängeln müssen, aber dank der modernen Technik klappt alles wunderbar. Ich stehe zwar am Bug und versuche visuell etwas zu erkennen, ob ich das aber wirklich hinbekommen hätte, bezweifle ich noch. Bei der Ankunft helfen einem Boatsboys beim Anlegen, wenn man möchte. Sie nehmen nichts dafür, sind aber über ein Trinkgeld und vor allem, dass man abends bei ihnen essen geht, nicht böse. Wir liegen im Channel zwischen den Inselchen Petit Rameau und Petit Bateau sicher an einer Boje und haben einen eigenen winzigen Privatstrand. Im inneren Becken direkt am Riff ist es doch einigermaßen schwellig und ungemütlich. Außerdem haben wir einen lustigen Zeitvertreib mit der Beobachtung des Anlegens von Charterkatamaranen gefunden. Wir haben mittlerweile den Dreh ziemlich gut raus, aber was man da so manchmal sieht. Oh, ha! Wir hoffen immer nur, dass die unserem Boot nicht allzu nahe kommen. Auf der linken Seite des Channels liegen wir auch bei stärkerem Wind wie auf Schienen, auf der rechten Seite dreht seltsamerweise die Strömung nachts und die Boote schwojen gegeneinander. Meistens gehen sie dann von der Boje an einen anderen Liegeplatz. Wir schnorcheln jeden Tag, sehen kleine bunte Fische und endlich auch Schildkröten. Beim Schnorcheln sollte man unbedingt die starke Strömung bedenken, die einen schnell abtreiben lässt. Wir verbringen vier Tage an diesem wunderbaren Fleckchen der Erde, an dem es kein Wifi gibt, was auch mal ganz schön ist, und freuen uns, als auch die Balou, die Lili und die Kalimera auftauchen. Die Balou organisiert an der dortigen Beachbar bei Pablo ein schmackhaftes Barbecue mit Lobster, Red Snapper oder Conch und allerlei Beilagen. Einfach köstlich! Wir essen insgesamt dreimal da. Gemeinschaftlich mit vier Booten ziehen wir nochmal in die Saline Bay von Mayreau, und auch dort bekommen wir ein super Barbecue, gehen ins Internetcafé und nehmen wieder Kontakt zur Außenwelt auf. Am letzten Abend treffen wir uns am Strand, schlürfen den leckeren, selbst gemixten Rumpunsch der Balou und genießen den Sonnenuntergang. Unser nächstes Ziel ist Clifton auf Union Island, wo wir von den Grenadinen wieder ausklarieren müssen, bevor es dann nach Carriacou und Grenada geht.
- Strand in den Tobago Cays
- Kochbuden der Boatsboys am Strand
- Lobster
- Lobsterschmaus
- Unser Dinghi an einer Palme
- Die ME im Channel mit kleinem Privatstrand
- Strand in den Tobago Cays
- Leguan
- I´m watching you!
- Brotzeit auf der ME
- Kofferfische anlocken mit Lobsterbeinchen
- Kofferfisch
- Red Snapper
- Noch mehr Lobster
- Beach von Petit Bateau
- Berg von leeren Conch-Schnecken- Gehäusen
- Kleiner weißer Reiher
- Sonnenuntergang
- Beach von Petit Bateau
- Beach von Petit Bateau
- Die Boatsboys warten auf Kundschaft
- Zweimaster
- Kleiner schwarzer Reiher unter Mangroven
- Sonnenuntergang
- Bürozeit
- Bootshaus am Beach von Mayreau
- Kleine Zicklein
- Beach von Mayreau
- Unsere ME in Mayreau
Hallo Ihr Beiden,
das mit den Charterkatamaranen kenne ich .
Ich war mal in der Türkei segeln und da waren welche die Ihren Anker nicht mehr hoch bekommen haben!!!!!!!
Gruß
Axel